| PAGER.FAQ.html
Letzte Änderungen: 29.01.2020
| Aktuelle Änderungen
mit | markiert.
Diese Paging FAQ soll
- einen groben Überblick
geben,
welche Funkrufdienste ("Pager") es
in Deutschland (noch) gibt
Hinweise:
Historische Preise sind in DM angegeben.
Umrechung mit dem
amtlichen Kurs 1,95583 DM = 1 EUR
In IRIDPAGE.FAQ.txt (siehe historische FAQs)
wird der Iridium-Satelliten-Pager
genauer beschrieben.
-----------
Allgemeines
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Funkruf (englisch
"Paging") bedeutet, dass Nachrichten über
ein Funknetz
an kleine Empfänger
(Piepser, Pager) ausgestrahlt werden. Die Empfänger
können (in
Deutschland) keine Quittung zurücksenden, d.h. der/die Rufer(in)
weiss solange nicht, ob Ruf angekommen ist, bis
der/die Gerufene reagiert.
Die Funknetze der
terrestrischen Funkrufdienste sind *NICHT* "flächendeckend"
verfügbar und
werden es nie sein.
Bevor man sich
einen Funkrufempfänger zulegt, empfiehlt es sich, die
Funkversorgung
mit einem Leihgerät vorher unbedingt auszuprobieren oder
mit dem Verkäufer
ein Rückgaberecht vereinbaren!
Vorsicht beim
Ankauf von Pagern stillgelegter Netze wie Quix oder TeLMI
Diese Empfänger
sind ohne komplexen Umbau *nicht* mehr verwendbar!
Vorsicht beim
Ankauf von Pagern des eingestellten "SCALL" Dienstes. Diese
Empfänger sind grösstenteils auch mit e*Cityruf
nicht mehr nutzbar.
Vorsicht beim
Ankauf von Pagern des eingestellten "SKYPER" Dienstes.
Diese Empfänger kaum noch nutzbar (Ausfall von
wichtiger Hardware in
Teilen des
e*cityruf-Netzes)
Der Skyper Nachrichtendienst wurden zum 31.12.2013 komplett
eingestellt!
Vorsicht bei e*Cityruf/e*Skyper-Pagern, die nur
auf 466,97 MHz mit 1k2 empfangen können. Dies funktioniert regional nicht mehr!
Abhilfe: Anderen (neueren)
Pager mit 512 und 2400 bps Datenrate verwenden.
Dazu e-message
unter Tel. 030-4171-0 kontaktieren.
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Technisches:
POCSAG, FLEX, ERMES
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POCSAG ist ein
relativ altes, aber bewährtes Übertragungsprotokoll für
Funkrufdienste
und wird weltweit von verschiedenen Betreibern eingesetzt.
Je nach Netz
werden dabei Übertragungs-Geschwindigkeiten zwischen 512,
1200 und 2400 bps
verwendet. In Deutschland sind nur noch POCSAG-Netze
in Betrieb.
siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Pocsag
FLEX (R) ist/war
ein proprietäres Protokoll von Motorola (R), das aufgrund
einer höheren
Datenrate (4800-7200 bps) eine bessere Ausnutzung der
Frequenzen
erlaubt. Es wird in Deutschland nicht mehr verwendet.
siehe
http://en.wikipedia.org/wiki/FLEX_(protocol)
ERMES war ein
europäischer Funkrufstandard, der bei 169 MHz genormt wurde.
Aus Bedenken vor
massiven Störungen des Kabel-TV-Empfangs wurden die
169
MHz-Frequenzen in Deutschland nur regional und mit starken Auflagen
und nur für kurze
Zeit testweise freigegeben.
Das machte ERMES
für die ursprünglichen Lizenzinhaber Deutsche Telekom,
Miniruf (Quix) und DFR (TeLMI) völlig unattraktiv, sie gaben Ihre ERMES
Lizenzen alle
wieder zurück.
Der Vorteil von
ERMES wäre die europaweite Kompatibilität und der
einfache
Anbieterwechsel gewesen. Alle ERMES Netze wurden abgeschaltet.
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Funkruf: Wer
zahlt was?
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Es gibt zwei
Tarifmodelle:
1) Eine feste Grundgebühr für die Teilnahme am
Funkrufdienst
und dafür sehr niedrige bis zu null Kosten
für den einzelnen Ruf.
2) Keine Grundgebühr und dafür sehr hohe
Rufpreise. (Caller Party Pays = CPP)
1) mit Grundgebühr
Für
professionelle oder regelmässige Anwender sind
regelmässige Grundgebühren bei niedrigen oder
"Null" Rufpreisen
interessant.
2) ohne Grundgebühr
Privatpersonen
und Gelegenheitsanwender schätz(t)en Funkrufdienste
ohne Grundgebühr
und nahmen teilweise einen höherem Rufpreis oder
einen höheren
Aufwand zur Rufabsendung in Kauf.
Fachbegriff CPP =
Caller Party pays = Der
Anrufer zahlt (zuviel)...:-)
Allerdings sind
die Rufpreise dann so hoch, dass Handys interessanter sind.
Die Anbieter
hingegen bevorzugen Angebote mit regelmässiger
Grundgebühr,
um ihre laufenden
Kosten sicherer abschätzen zu können.
-----
Die Anbieter:
-----
Seit dem
30.3.2001 ist ein Anbieter weltweit
(Signal via
Satellit direkt zum Endkunden) aktiv: Iridium.
Hinweis: Iridium
Pager-Verträge werden neu kaum noch angeboten.
In Deutschland gibts
seit dem 02.01.2002 nur noch *einen einzigen*
Anbieter von
terrestrischem Funkruf: e*message
---------
e*message
---------
Betreibt
- e*Cityruf (bisher
Cityruf)
Das CPP-Angebot "Scall"
wurde komplett eingestellt!
(Hinweis: Es gibt ein neues Angebot
"S-Call", das mit dem alten Scall bis auf
die verwendeten Vorwahlen gar NICHTS zu tun hat und nur eine
"schnellere" Alarmierung
von [e]Cityruf erlauben soll)
Der Dienst Skyper (aktuelle Nachrichten und Funkruf) wurde zum
31.12.2013 eingestellt.
Das Berliner Unternehmen e*message
wurde von ehemaligen Gesellschaftern
und Geschäftsführern der (nicht mehr
existierenden) Bündelfunk-Gesellschaft
Dolphin-Telecom Deutschland gemeinsam mit dem Verwaltungsratvorsitzenden der
Swissphone AG
(Schweiz) gegründet.
e*message hatte
Anfang 2000 von der Deutschen Telekom Mobilnet
(T-Mobil)
die Funkruf-Tochter "Qbic"
(Q business Information Counter GmbH)
übernommen, zum 1.4.2000 wurde auch das Paging-Angebot der französischen
France-Telecom gekauft und wird ebenfalls von
e*message weiterbetrieben.
Seit Neu-Erteilung einer eigenen
Funkruf-Lizenz an e*message durch
die Regulierungsbehörde (RegTP)
im Juli 2001 betreibt die e*message
das Netz komplett in Eigenregie. Dazu wurde zunächst
das noch vorhandene
Telekom-Netz übernommen und sukzessive durch
eigene Technik (Zuführung
zu den terrestrischen Sendestationen via
Satelliten-Verbindung) ergänzt
oder ersetzt.
Übernahme, Umbau und Verlagerung der Telekom
Sende- und Vermittlungstechnik
wurde 2002 abgeschlossen.
Bei der Neuauschreibung/Verlängerung
der Funkruflizenzen im Jahre 2012
war e*message der
einzige Bewerber und erhielt die Lizenz erneut.
Der Dienst "Cityruf"
läuft als e*cityruf weiter.
Der Dienst "Skyper"
wurde offiziell zum 31.12.2013 eingestellt.
Aufgrund technischer Probleme waren Skyper Empfänger schon vorher
je nach Region nur noch eingeschränkt oder gar
nicht mehr nutzbar.
(Empfänger konnten sich nicht mehr einbuchen,
Nachrichten-
Inhalte wurden ebenfalls eingestellt)
Der *Dienst* SCALL (eScall)
wurde von e*message im Frühjahr 2002 eingestellt.
(Eingebuchte Scall
Empfänger waren bis November 2009 teilweise noch per
D1-SMS erreichbar, diese Funktion wurde
inzwischen komplett abgeschaltet.)
Vorhandene Endgeräte für den Dienst Skyper könn(t)en je nach Region
noch
für den Dienst Cityruf
(monatliche Gebühren, Vertrag notwendig) verwendet werden.
Es empfiehlt sich jedoch, für den Dienst Cityruf unbedingt einen speziellen
Cityrufempfänger zu verwenden, da die
spezielle Skyper Sendertechnik wohl
nicht mehr gewartet wird.
Vorhandene Endgeräte für den Dienst Scall könn(t)en u.U. auf das
Angebot
"e*Cityruf"
umgestellt werden, falls ihre ID-Nummer (auf dem Geräte-
Etikett) mit einer "1"
beginnt").
Wer einen neuen Cityruf-Laufzeit-Vertrag abschliesst, bekommt ein
passendes Endgerät zum günstigen Sonderpreis
dazu.
(Bei 24 Monaten Laufzeit kann der Empfänger
damit kostenlos sein.)
Seit Mitte 2009 wird die Scall-Vorwahl
01681 für den neuen Dienst S-Call
verwendet, einem (theoretisch) schnelleren
Zugang für Cityruf.
Die alten Scall-Rufnummern
könnten also heute zu neuen Empfängern führen!
Die Verbindungspreise für Funkrufe aus dem
Festnetz der Telekom haben sich
bislang nicht geändert, aber das muss nicht
ewig so bleiben.
Kontakt:
e*Message GmbH
Wireless Information Services
Schönhauser Allee 10-11
10119 Berlin
Telefon: (030) 4171-0
Telefax: (030) 4171-2999
Email: info@emessage.de
URL: http://www.emessage.de oder
http://www.emessage-europe.de
Kundenhotline Cityruf
Telefon 030-4171-17
WWW:
http://www.emessage.de / www.funkruf.de --> www.emessage.de
http://www.cityruf.de / www.ecityruf.de
--> www.emessage.de
-----
Iridium Satellite
-----
Die in Amerika
ansässige Iridium Satellite LLC betreibt ein weltweit
*flächendeckendes*
Mobiltelefon- und Pager-Netz mit dem Namen "Iridium"
Der Vertrieb
erfolgt über international aktive Service-Provider und
spezialisierte
lokale Anbieter (zeitweise trat e*message unter dem
Begriff
ecityruf-global (= Iridium Pager) im Markt auf.)
Informationen
unter
http://www.iridium.com
======
Funkrufdienste
mit Grundgebühr
======
---
*eCityruf* (e*message)
---
monatliche/jährliche
Grundgebühren
Abhängig von
verwendeten Technik (NurTon, Regional, National)
Alle eCityrufempfänger haben:
eMail-Adresse
(nummer@cityruf.de, Nachricht im Betreff)
Rufaussendung über Internet (z.Zt. kostenlos)
per WWW-Formular
unter www.cityruf.de
optional:
Rufaussendung per SMS-Nachricht nur im
Telekom Mobilfunk (D1-Netz)
an Cityruf möglich
dazu SMS an: 0168-Nummer oder +49168-Nummer
mit maximal 80 Zeichen!
Hinweis: Nicht möglich, wenn eigener
D1-Vertrag für "Drittanbieter"
gesperrt ist.
Weitere Hinweise:
Benachrichtigung von Cityruf/Skyper durch T-Net-Box (Festnetz)
oder T-D1-Mobilbox (Mobilfunk) nicht mehr möglich!
D1-SMS-Nachrichten an Cityruf/Skyper derzeit noch verfügbar!
(Gateway wurde am 1.9.2005 von e*message übernommen.)
Kunden anderer Mobilfunknetzbetreiber müssten
die SMS
via e-mail-Gateway
an "1234567*cityruf.de" versenden
(wobei 1234567 eine Beispiel-Cityrufnummer
ist)
(siehe weiter unten)
--
e*Cityruf Ton
national
--
NurTon Empfang mit
zwei Rufnummern bundesweit
Alarmierung per Telefon (0164...) 0,12 EUR /
Anruf (Netz Telekom)
Abonnementpreise:
Jahres-Abo: 98,77 EUR (10 für 12)
Monatlich :
9,88 EUR
2 weitere Rufnummern (maximal 4)
Jahres-Abo: 9,28 EUR
monatlich : 0,93 EUR
Bundesweite Erreichbarkeit ohne Umbuchen
Nachteil: Bedeutung der Tonrufe
muss vorher verabredet werden!
--
e*Cityruf Display
regional
--
Numerik oder Textempfang (je nach Gerät) in
einer Rufzone
Alarm per Telefon (0168...) (Takt 20/30 Sek. a
6 Cent)
Abonnementpreise:
Jahres-Abo: 148,75 EUR (10 für 12)
monatlich :
14,88 EUR
1x Displayrufnummer (0168...) für Ziffern /
Text (je nach Gerät)
2x NurTonrufnummern
(0164...) gegen Aufpreis 0,93 EUR/Monat oder 9,80 EUR/Jahr
Erreichbarkeit in einem von 16 Regiobereichen
Umbuchen durch "Follow-me" jederzeit möglich (16 Rufzonen)
--
e*Cityruf Display
national
--
Numerik oder Textempfang (je nach Gerät)
bundesweit
Alarm per Telefon (0168...) (Takt 20/30 Sek. a
6 Cent)
Abonnementpreise:
Jahres-Abo: 210,63 EUR (10 für 12)
monatlich :
21,06 EUR
1x Displayrufnummer (0168...) für Ziffern /
Text (je nach Gerät)
2x NurTonrufnummern
(0164...) Aufpreis 0,93 EUR/Monat oder 9,80 EUR/Jahr
bundesweit erreichbar
Pro Cityrufempfänger können bis zu 4
Tonrufnummern geordert werden.
Weitere Optionen:
Sammelruf: Alle
Nachrichten für eine Nummer werden nacheinander
an bis zu 20 Empfänger übermittelt.
Aufpreis wahlweise jährlich (10 für 12) /
monatlich
Jährlich: 18,56 EUR/Jahr pro weiterer Empfänger
monatlich:
1,86 EUR/Monat pro weiterer Empfänger
Nachteil: alle
Empfänger empfangen die gleichen Nachrichten, keine Trennung.
Gruppenruf (ab 5
Empfänger)
Jeder Empfänger
hat eine eigene Adresse plus eine Gruppenruf-Adresse
Aufpreis
wahlweise jährlich (10 für 12) / monatlich
Gruppenruf Ton
national/Display regional
Jährlich: 30,35 EUR/Jahr pro weiterer Empfänger
monatlich:
3,03 EUR/Monat pro weiterer Empfänger
Gruppenruf
Display national
Aufpreis
wahlweise jährlich (10 für 12) / monatlich
Jährlich: 61,17 EUR/Jahr pro weiterer Empfänger
monatlich:
6,12 EUR/Monat pro weiterer Empfänger
Cityruf: Übertragung der eigenen Rufnummer
Wer einen
displayfähigen Cityruf (Ziffern/Text) unter der
Rufnummer
0164-Nummer
anruft, kann die Rufnummer des eigenen Anschlusses
aussenden, wenn
diese vom Telefonnetz übertragen wird.
Rufpreise
---------
Die Rufpreise
gelten von einen Festnetzanschluss im Netz der Deutschen Telekom.
Bei alternativen
Anbietern können andere Preise gelten, sofern Cityruf
erreichbar ist.
Rufpreise sind
tageszeitabhängig, Rufe ab 6 Cent möglich.
(Takt 20/30 =
Hauptzeit 20/20 Sek. Nebenzeit 30/30 Sek. a 6 Cent
Anwahl unter
0164-.... NurTon/feste Rufnummer (Takt 20/30 Sek.)
0168-.... Numerik/Text (mit "TipSend"-Geber) (Takt 20/30 Sek.)
Zugang per Modem:
01691 (Nummer ist wirklich so kurz!)
Beliebige Terminalsoftware VT
100 möglich.
016911 ISDN X.75
Takt 20/30 Sek.
Zugang per
Operator (Mensch) unter 016951 (Nummer ist so kurz!)
Takt 5 Sek. (durchgehend)
Hinweis: Cityruf Voicebox wurde
eingestellt.
|
01641-Cityrufnummer --> Gleiche Funktion wie 0168-Cityrufnummer
Cityruf Konfiguration
Anwahl unter 01640-Cityrufnummer (PIN bildet sich aus
den vier
unterstrichenen Ziffern der Geräte ID
und
sollte sofort geändert werden!
Umbuchen der Rufzone bei e*Cityruf regional
unter 01640-Cityrufnummer:
Nach Ansage
Geheimzahl (PIN) eingeben. (01640 kostet "T"-Takt 20/30 Sek.)
Die regionalen Rufzonen:
10
Hamburg-Flensburg
11 Bremen-Emden
12
Rostock-Neubrandenburg
13
Bielefeld-Osnabrück
14
Hannover-Kassel
15 Berlin-Cottbus
16 Düsseldorf-Dortmund
17 Köln-Bonn
18 Frankfurt-Giessen
19 Erfurt-Dresden
20
Mannheim-Saarbrücken
21 Nürnberg-Würzburg
22
Stuttgart-Karlsruhe
23
Freiburg-Kempten
24 München-Augsburg
25
Regensburg-Passau
(siehe auch
http://www.ecityruf.de)
Übertragung je
nach Empfänger:
NurTon (=
ein Piepston: Bedeutung vorher verabreden)
Numerik (maximal
15 Ziffern)
Text (Alphanumerik = maximal 80 Zeichen
(Buchstaben/Ziffern/Leerzeichen)
Rufpreise von 6
bis 12 Cent (Anruf aus Telekom Festnetz)
---
Cityruf Sprachmailbox
---
Die
Cityruf-Sprachmailbox (01640...) wurde zum 1.3.2002 abgeschaltet.
(Kurzzeitig war
hier der Cityruf-Operator (Mensch) erreichbar.)
---
Cityruf per SMS erreichbar
---
Cityruf ist auch per SMS-Nachricht aber nur aus dem
Telekom D1-Netz! erreichbar,
wenn am Handy
Premium-SMS nicht gesperrt sind.
Andere
Handy-Netze zu Cityruf nur umständlich via Internet/e-mail.
D1-SMS an:
"0168-Nummer" oder "0164-Nummer" schicken (+4916... geht
auch)
Wichtig! Maximal
80 Zeichen, längere Nachrichten gehen verloren!
---
EuroMessage
---
EuroMessage war/ist ein erweiterter Cityruf-Dienst, der
auch Empfang
im europäischen
Ausland ermöglicht(e). Wird von e*message nicht
aktiv vermarktet,
da stark erklärungsbedürftig.
Neustart des
Dienstes seit 2002 in D, F, NL, CH, I.
Das Funkruf-Netz
in Italien (TIM "Teledrin") wurde am
31.12.2005 abgeschaltet.
Für monatlich 40
Euro oder etwa 400 Euro im Jahr (Abo "10 für 12", Display)
oder 35 Euro
monatlich oder 350 Euro im Jahr (Abo "10 für 12", Nur-Ton) kann
ein euromessagefähiger Cityruf-Empfänger auf den Empfang der
"EuroMessage"-
Netze in D, NL,
CH, F erweitert werden.
Hinweise:
Es können nicht
alle Cityruf-Empfänger für Euro-Message verwendet werden
(Es hängt von der
Geräte ID ab!)
Eine euromessagefähige ID muss lauten: 142 - 0......-..-.
(Einschränkung
ID: 142-00..... funktioniert nicht in der Schweiz!)
Eine ID beginnend
mit 141 kann evtl. in eine "142"er-ID umgeschrieben werden,
wenn die RIC
passt. e*Message fragen.
Genaue Details
und Flächenabdeckung gibt es nur auf Anfrage.
Anwahl
Euromessage als normaler Cityruf ohne Mehrkosten
(Anwahl,
Operator, Internet, e-mail, SMS)
Infos bei e*message unter Service-Telefon 030-4171-17
====
Iridium Paging
====
(siehe auch
IRIDPAGE.FAQ)
Paging wird von Iridium seit dem 30.3.2001 wieder
angeboten.
Das
Satelliten-Netz ist voll in Betrieb (und wurde aktualisiert).
- Man kann
numerische (Ziffern) und alphanumerische Nachrichten (Zeichen)
empfangen.
- Es werden
maximal 5 Nachrichten alle 10 Minuten empfangen
sonst gibt es keine Beschränkung pro Tag oder
Monat.
- Die Nachrichten
können über ein Eingabeformular auf
der Iridium Webseite (http://messaging.iridium.com)
über die E-Mail Adresse im Format
Pagernummer@msg.iridium.com
(wobei nur der Mailbody
übertragen wird, der nicht grösser als 160
(bisher 120) Zeichen sein darf, keine Umlaute
oder Sonderzeichen!)
und über die Pagernummer
(hier nur 20 Zeichen numerisch) verschickt
oder über eine Sprachmailbox Nachrichten
aufgesprochen werden.
- Die Nachrichten
werden im Netz fortlaufend durchnumeriert, so dass
man
sofort sehen kann, wenn eine Nachricht nicht
angekommen ist.
(Der Pager alarmiert bei vermissten
Nachrichten und gibt Nummer an)
- Wie früher bei Quix gibt es auch hier eine "Resend-Funktion",
über die man sich die entgangenen Nachrichten
ein weiteres Mal
zuschicken lassen kann. (Anruf der
Pager-Mailbox unter +8816...)
- Der Pager muss
zum Betrieb registriert werden.
- Zu einer Zeit
sind pro Pager max. 3 MDAs (Message Delivery Ära) möglich
- Die MDAs
entsprechen meistens den Ländervorwahlen, z.B. DE = 49.
wobei die Abgrenzung der Ausstrahlung nicht
so genau zu sein scheint.
Trotz Eintragung auf z.B. 42/43/44 ist
Empfang in Holland (31) und
Deutschland (49) möglich.
- Es gibt drei
verschiedene Arten von MDAs Land/Maritime/Äronautical.
Kaufpreis Empfänger: 180 EUR ("refurbished") - 500 EUR (neu)
Monatliche Grundgebühren:
Stand-Alone Paging:
ca. 45-50 EUR/Monat (schwankt je nach Anbieter)
Follow-Me-Paging
(in Verbindung mit Iridium-Mobiltelefon): ca. 60 EUR
Iridium-Paging-Rufpreise:
- via e-mail oder Internet: nur Kosten für Internetzugang
- Vom
terrestrischen Telefon: Verbindungspreis zu +8816 oder +8817
(zum Beispiel in Deutschland mit 01090 (BT-Ignite) 2,31 EUR/Minute)
Weitere Informationen
http://www.iridium.com
(siehe auch IRIDPAGE.FAQ)
Seit 2015 gibt es
kaum noch Anbieter, die den Dienst Irdium-Paging
anbieten.
==================================
*Funkrufdienste
ohne Grundgebühr*
==================================
CPP = Call Party pays (Anrufer zahlt "zuviel")
-----
Scall
-----
Dienst wurde im
Frühjahr 2002 eingestellt.
Seit Mitte 2009
werden die Vorwahlen für einen neuen Dienst S-Call
verwendet. Alte Scall Empfänger sind NICHT mehr erreichbar!
Vorhandene Geräte
waren bis November 2009 per D1-SMS erreichbar,
sofern sich das
Gerät noch in der zuletzt gewählten Rufzone befand.
---------
*Infofix* (vergriffen)
---------
Der Infofix war ein NurTon-Alarm Empfänger
mit bundesweiter Rufzone
(einmaliger
Kaufpreis, keine monatliche Grundgebühr), der von der
Deutschen Telekom
AG für die Alarmierung der T-Net-Box (Anrufbeantworter
im Festnetz
angeboten wurde.
Die T-Net-Box
unterstützt diese Möglichkeit *NICHT* mehr.
Ein Infofix ist unter 0164+Infofixnummer aus dem
"normalen" Telefonnetz
für nur 1 Einheit
(0,06 EUR) zu erreichen. Vorher muss klar sein, was
dieses Tonsignal
bedeutet. (Rückruf zu Hause?)
InfoFix konnte auch zur Alarmierung von der
D1-Mobilbox (T-Mobile)
genutzt werden.
Verbindung D1-Mobilbox -> Pager wurde abgeschaltet.
Infofix ist inzwischen ausverkauft.
Sein wesentlicher
Nachteil waren die relativ teuren Spezialbatterien
die alle 1-2
Monate getauscht werden mussten.
------
Skyper
------
Angebot wurde zum
31.12.2013 eingestellt.
Ein e*Skyper-Empfänger (Modelle Skyper
1/ Skyper 2) könnte (derzeit noch)
je nach Region
*ohne Grundgebühr* betrieben werden.
In einigen
Regionen (z.B. Mannheim, Darmstadt, Heidelberg) sind Skyper
Empfänger
aufgrund einer
umfangreichen Netzstörung (Ausfall von Komponenten) nicht mehr nutzbar, sie empfangen
schlicht kein Signal.
Im ehemaligen
Nachrichtenprogramm sind möglicherweise "Katastrophenmeldungen" zu
empfangen. Dabei handelt es sich offenbar um Testsendungen für einen anderen
Dienst von e*message, die dort ausgestrahlten Inhalte
sind nicht unbedingt korrekt!!
=============
Sonderzeichen bei
Cityruf [und Skyper]
=============
Für die Übermittlung
von Sonderzeichen über den Tonwahlzugang (0168...)
wurde für eCityruf Empfänger folgendes definiert:
Sonderzeichen
(numerisch + alphanumerisch):
*1
U [Uhrzeit]
*2
_ [Space]
*3
- [Minuszeichen]
*4
( [Klammer auf]
*5
) [Klammer zu]
Sonderzeichen (nur alphanumerische Empfänger)
*6
EUR [EUR Symbol]
*7
% [Prozent]
*8
. [Punkt]
*9
+ [Pluszeichen]
*0
/ [Schrägstrich] z.T. auch
Space
Hinweis: Nach #
darf nur mit 1x "*" gelöscht werden,
nach der nächsten Ziffer wieder mit
"**"
Hinweis: Die
Sonderzeichen *1 - *5 funktionieren auch bei Skyper
(01693)
Der Skyper Computer sagt sogar "U Leerzeichen Minus
Klammer auf/zu" an :-)
=========
Pager vom
Mobiltelefon anrufen?
=========
Vorsicht bei
Pager-Anrufen vom Mobiltelefon.
Ein Anruf kann
bei ungünstigem Vertrag leicht 2-3 EUR und mehr kosten! :-(
Vom Mobiltelefon
zum Pager gelten immer Zeittarife, d.h. Warteschleifen für
Operatorgespräche
können sehr teuer werden!!
Besonders
*teuer*:
eCityruf-Operator (016951-..)
eSkyper-Operator
(016953-..) - soweit noch erreichbar
===
Wie zuverlässig
sind Pager ?
===
Das ist der
prinzipielle Nachteil *aller* heute bekannten Funkrufdienste:
Man weiss nie, ob ein Ruf ankommt, bis der/die Gerufene sich
meldet.
In
"versorgten" (!) Gebieten kann die "Indoor"-Versorgung (in
Gebäuden)
besser als bei
Mobiltelefonen sein, da Funkruf bei 465/466 MHz
und Mobiltelefone
800/900/1800 oder sogar 2600 MHz senden.
Iridium sendet
bei 1.600 MHz und funktioniert teilweise auch indoor.
Siehe auch weiter
unten bei "Verlorene Nachrichten"
--
Kann die
Sprachmailbox des Mobiltelefons auf Funkruf alarmieren?
--
Telekom
(T-Mobile, D1):
Die Mobilbox von
Telekom (T-Mobile) kann seit September 2008
keinen Cityruf mehr alarmieren!
Vodafone (D2):
Bei Vodafone (D2)
(Standardmailbox) ist eine externe Alarmierung
möglich, aber
teuer. Es wird der Preis für einen Anruf
zu Cityruf im gewählten Vodafone-Tarif berechnet.
Um die
Alarmierung zu nutzen, muss im Menü 2-5 ("Nachrichtenmanager",
nicht 2-4
"Benachrichtigungen") im Untermenü 1 ein zusätzlicher
Mailboxzugang
eingerichtet werden.
Als Rufnummer
tragen Sie Ihre Cityrufnummer, beginnend mit 0164 ein!
Nun müssen
Benachrichtigungsanrufe zum zusätzlichen Mailboxzugang
eingeschaltet
werden und die Benachrichtigungszeit festeglegt
werden.
Geht eine
Nachricht auf der Vodafone-Mailbox ein, wird der Cityruf
mit der Nachricht
"0172551234567" (falls Ihre Rufnummer 0172 1234567 wäre)
solange alle 30
Minuten benachrichtigt, bis Sie die Mailbox abrufen.
Telefonica o2:
Bei o2-Germany
(früher VIAG interkom) ist keine externe Alarmierung
möglich.
Die
"Ausweichrufnummer" (Menü 9-7) akzeptiert die Vorwahl 0164 oder 0168
nicht :-(
---
Funkruf per
Modem?
---
e*message ist/war(?) mit geeigneter Software per Modem
erreichbar,
was eine
interessante Möglichkeit zum Übertragen von Textnachrichten
darstellt, wenn
der Absender technisch kundig ist.
(e)Cityruf
Cityruf bietet einen preiswerten analogen
Modemzugang unter 01691.
Man braucht ein
x-beliebiges Terminalprogramm (VT100, 8N1 ANSI-BBS)
Für ISDN steht
die Rufnummer 016911 bereit. (X.75)
Tip: Analoge Connect-Geschwindigkeit ggfs. auf
2400 bps begrenzen,
einige Modems
reagieren empfindlich.
Auch Software wie
Page Mobil (6.0 oder höher) oder dmail Lite und
andere Programme
unterstützen Cityruf (und Skyper).
Der Rufpreis per Modem/Terminalprogramm beträgt einheitlich
0,49 EUR
(Verbindungsdauer
fast egal, das System hat eine maximale Verbindungsdauer,
die in jedem Fall
ausreichen sollte :-)
Über den
Terminalzugang kann/konnte man mit einem Terminalprogramm (z.B.
Windows Terminal,
Win-Hyperterm, DOS-Telix,
DOS-Telemate etc.) auch
seine Rufzone selbst ändern.
(Die Software
Pagemobil oder dmail Pro konnte das auch.)
Die genannten
Programme sind im Netz nicht mehr auffindbar.
Iridium
siehe weiter
oben. Erreichbar per www-Formular oder e-mail
Ein direkter öffentlicher
Modemzugang existiert nicht (mehr).
---
Universelle
Software
---
Folgende Software
gab es (Auswahl ist *unvollständig*)
Mit der Software
"dmail Pro" konnten diese Dienste
per Modemeinwahl
angesteuert werden. (Software nicht mehr verfügbar)
Die Software
"Pagemobil" (Version 6.0x oder höher) von T-Mobil-Version
unterstützt(e): Scall/Skyper/Cityruf
und D1 (analog,ISDN) (Nicht mehr verfügbar)
Die historische
SMSPROG.FAQ nennt weitere Programme, die nicht mehr verfügbar sind oder
nicht mehr
funktionieren, weil Einwahl-Rufnummern abgeschaltet wurden.
---
Funkruf aus dem
Internet?
---
F: Ich möchte
gerne via Internet (e-mail, WWW) eine Message auf
einen Funkrufempfänger
verschicken:
Für Cityruf wird die Seite www.cityruf.de empfohlen!
Wichtig: Bei numerischen Empfängern darf
Nachricht nur Ziffern (0..9)
oder "Sonderzeichen" *1 bis
*5 enthalten!
(Sonderzeichen siehe weiter unten.)
Falls das nicht beachtet wird, wird
Nachricht u.U. nicht
ausgeliefert.
Cityruf: per e-mail: <nummer> @ cityruf . de -
Nachricht im Betreff.
Beispiel: 1234567 @ cityruf.de
per WWW : http://www.cityruf.de
Mengenbegrenzung: Garantiert werden im
Tarif Display national 30 pro Tag
Tarif Display regional 200 pro Tag
die tatsächlich sendbaren Mengen könnten grösser
sein.
Kosten: Ausser
Internetzugangskosten keine.
---
Alarm auf Pager, wenn e-mail
eintrifft?
---
e-message bot das komplexe Produkt e*notice an (eingestellt)
Da der Pager per email erreichbar ist, kann über
Filterregeln eine
Alarmierung realisiert werden.
(z.B. an 1234567 (at) cityruf
punkt de)
---
Pendler zwischen
Zonen
---
F: Ich wohne
zwischen zwei Ballungsgebieten (Rufzonen) und pendele
häufig.
Was tun?
A: Cityruf
a) Cityruf-Regional
Die Rufzonen können
durch Anwahl des Konfigurationszugangs
01640+Rufnummer umgestellt werden.
b) Cityruf
national
Die Rufzone ist
dann *bundesweit*
=====
Verlorene
Nachrichten
=====
Ist ein Empfänger
im Funkloch oder der falschen Rufzone eingebucht,
oder
"ausgeschaltet" (Batterie leer), können Nachrichten verloren gehen.
Bei e*Message
sind verlorene Nachrichten sind verloren und können nicht nachgeliefert werden.
Eine Speicherung aller verschickten Rufe wurde nie realisiert.
Teure Abhilfe für
Spezialisten: Anmeldung eines zweiten Cityruf-Empfängers
(zusätzliches
Abo) Wenn beide Empfänger dieselbe "Rufklasse" (z.B. Numerik,
Alphanumerik)
haben, kann auf beide Empfänger die Funktion "Sammelruf"
geschaltet
werden. Bei Sammelruf werden Funkrufe nacheinander an bis zu 20
Empfänger
gesendet. Ein Empfänger zu Hause in versorgtem Gebiet lassen,
er empfängt
(hoffentlich) alle Nachrichten.
Mehrkosten: 1,53
EUR (Monat) oder 15,34 EUR (Jahresvertrag 10 für 12)
pro weiteres Gerät,
zusätzlich zu den normalem Cityruf-Tarifen für den
"Haupt"-Empfänger.
---
Wie kann ich von
der Telefonzelle einen Pager erreichen?
---
Aus Telekom/T-Com-Telefonzellen
ist der Zugang zu den Pagerdiensten
(Vorwahl 016...) generell gesperrt! :-(
Workaround: Der Pagerbesitzer könnte eine "normale"
Festnetznummer permanent
auf seinen Pager
umleiten und diese Nummer dann der "Zielgruppe" bekannt geben.
---
Wie kann ich
einen Pager preisgünstig erreichen?
---
Anrufe zu Pagern
sind sehr teuer. (speziell vom Mobiltelefon)
Der Pagerbesitzer sollte eine "normale"
Festnetznummer permanent
auf seinen Pager
umleiten und diese Nummer nur der "Zielgruppe" bekannt geben.
========
Ehemalige
Funkrufdienste? - Netze sind abgeschaltet und abgebaut!
========
Falls danach
gefragt wird:
- Die Netze
"Eurosignal","Omniport","Quix" und "TeLMI"
sind *ausgeschaltet* und demontiert!
- Der Dienst
"Scall" wurde von e*message
komplett eingestellt!
| Vorhandene Empfänger
sind NICHT mehr erreichbar!
- Vorhandene Empfänger
für Eurosignal oder Omniport:
Nicht mehr nutzbar!
für Scall : Könnten
evtl. auf Cityruf umgestellt werden (Hotline fragen)
für TeLMI oder Quix: Könnten durch Quarztausch
und Nachabgleich auf e*message
umgerüstet werden. (siehe Umrüstung)
- Vorhandene Empfänger
sind meist nur noch als Sammlerobjekt interessant!
- Überflüssige
Empfänger müssen als Elektronikschrott entsorgt werden!
(Lizensierte Funkamateure können die Empfänger
für Afu-Paging umbauen.
Nutzung nur durch lizensierte Funkamateure -
nicht für gewerbliche Zwecke)
------------
*Eurosignal*
------------
Der älteste
Funkrufdienst "EuroSignal" (Betreiber war
Deutsche Telekom)
der unterhalb des
UKW-Radiobandes mit seinem typischen "Tiiidüdeldüdelii"
zu hören war,
wurde am 31.3.1998 abgeschaltet.
Eurosignal war
unter den Sonder-Vorwahlen 0509 ("Nord"), 0279 ("Mitte")
und 0709 ("Süd)
zu erreichen (je nach Rufzone) und funktionierte auch
in einigen europäischen
Nachbarländern sowie (mit versetzten Rufzonen)
in den ersten
ICE-Zugen der Deutschen Bahn AG.
----------
*Omniport*
----------
Omniport wurde von DeTex
(Tochter von Deutsche Telekom und France Telecom)
bis zum
31.12.1997 betrieben. Omniport war ein RDS-Pager, der
über das
RDS-(Radio Daten)
Signal der UKW-Rundfunkprogramme ausgestrahlt wurde.
Trotz des
interessanten Konzeptes erreichte Omniport niemals
Flächendeckung, da
das Signal nicht über alle vorhandenen UKW-Sender
ausgestrahlt
wurde (Streit zwischen Telekom und öffentlich rechtlichen
Senderbetreibern)
und daher regionale Empfangsprobleme auftraten.
Hohe Kaufpreise für
den unhandlichen Empfänger und hohe monatliche
Grundgebühren
verhinderten einen messbaren Markterfolg,
die Rufpreise
(mit 01805-Rufnummer) waren hingegen sehr moderat.
--------
* Quix *
--------
Der Funkrufdienst
"Quix" des Anbieters Miniruf
in Hannover (Thyssen-Telecom,
VEBA, o.tel.o) startete im Frühjahr 1996 mit gigantischem
Werbeaufwand,
was Quix wohl am bekanntesten von allen (privaten)
Funkrufanbietern machte.
Quix richtete sich ähnlich wie bei TeLMI an eine jugendliche Zielgruppe,
für die
Mobiltelefone aufgrund der Grösse und damaligen
Kosten noch nicht
in Frage kamen.
Quix sendete auf 448,475 MHz mit Sendetechnik von
Ericsson (POCSCAG) und
hatte die Vorwahl
0165.
Quix erlangte später auch eine ERMES-Lizenz (169
MHz), die aber nie
kommerziell
genutzt werden konnte.
Die Quix-Empfanger wurden wie folgt erreicht:
0165-1-Nummer-1/-2 NurTon1 oder NurTon2
2 nicht verwendet
3-Nummer Sprachaufzeichnung, Operator sendet
Nachricht
(nur bei monatlicher
Grundgebühr)
4-Nummer Sprachaufzeichnung (Kunde muss
Sprachmailbox
später gegen Kosten
selbst abfragen)
5-Nummer Konfiguration, Rufzonen,
Nachsenden
6-Nummer Live-Operator (sehr teuer)
Grundfehler bei Quix waren die völlig überhöhten Rufpreise des Dienstes,
welche den Etat
der Jugendlichen viel zu stark belasteten und später in
krassem Gegensatz
zu den extremen Preissenkungen bei Mobiltelefonen
standen.
Insbesondere die
Rufpreise von Mobiltelefonen zu Quix blieben immer
unerschwinglich
hoch und wurden niemals gesenkt.
Wie bei TeLMI wanderten die Kunden vom Funkruf zum
"Handy" ab und die
ursprünglichen
Betreiber/Inhaber hatten mangels kostendeckender Einnahmen
und
Neuorientierung (weg von der Telekommunikation) kein Interesse mehr.
Ursprünglich
sollte Quix schon zum Ende 1998 eingestellt werden,
aber im
November 1998
wurde die Miniruf GmbH (Hannover) von der Hörmann-Gruppe
übernommen.
Nach der Übernahme
von Quix hatte die Hörmann-Gruppe zwar gehofft, neben
dem Angebot von
DFR/TeLMI auch die Funkrufdienste der T-Mobil
erwerben zu
können, was eine
Kostensenkung durch Zusammenlegung der Netztechnik,
Call-Center etc.
bedeutet hätte.
Diese Fusion kam
aus lizenzrechtlichen Gründen (Wettbewerb) nie zustande.
Nach 9 Monaten
"Ruhe" senkte Miniruf/Quix
am 2.8.1999 radikal
seine
Zugangs-Tarife, verpasste aber die Chance, diese Preissenkung
auf 24 Pf/Minute auch publikumswirksam bekannt zu geben.
Versuche, mit e-mail-Alarmierung und Internet-Zugang noch Kunden zu
gewinnen, hatten
mangels effektiver Werbung wenig Erfolg.
Am 31.12.2000
stellte Miniruf alle Angebote wie Quix-Funkruf
und
iQuix e-mail/Messaging
komplett ein. Das Netz wurde demontiert,
die Vorwahl 0165
abgeschaltet, die Lizenz zurück gegeben.
----------
* TeLMI *
----------
Der Funkrufdienst
"TeLMI" der Deutschen Funkruf (DFR) war im
November 1995
mit Riesenaufwand
unter Beteiligung von Motorola (Hersteller), SNS-Selectric
(Fachgrosshandel) und der Hörmann-Gruppe (Mittelstand)
gestartet.
TeLMI sendete auf der Frequenz 448,425 MHz und
verwendete parallel
POCSAG und FLEX
Sendetechnik.
Trotz kultiger
Werbung wurde TeLMI nie so bekannt wie der Mitbewerber
Quix.
Dramatisch
sinkende Preise für mobile Telefone (Handy) machten Paging
mit seinen hohen
Rufpreisen (speziell vom Handy) schnell unattraktiv.
Die ursprünglich
an TeLMI-DFR beteiligte Hörmann-Gruppe
(welche Miniruf-Quix *komplett* übernommen hatte) hatte die sinnvolle Idee,
wenigstens
technisch alle Funkrufnetze gemeinsam zu betreiben.
Sie musste jedoch
auf Druck der Regulierungsbehörde vollständig aus der
DFR aussteigen.
Neue
Anteilseigner wurden die Firma SNS Selectric, sowie
DFR-Mitarbeiter.
Die neu
strukturierte DFR führte den Dienst TeLMI eigenständig
fort.
Das Netz wurde
stark modernisiert, extrem beschleunigt und war der
Geheimtip bei technisch interessierten Kunden und
Anwendern, die extrem
kurze
Alarmierungszeiten brauchten. (zwischen 15 und 30 Sekunden, aber auf
jeden Fall unter
einer Minute)
Hachdem die Hausbank WestLB zum Jahresbeginn 2001
die Kreditlinien kappte,
versuchte das
DFR-Management und sein Team "alleine" weiterzumachen.
Trotz
verzweifelter Suche fanden sich aber nicht genügend zahlungskräftige
Investoren, um
Verluste von rund 7 Millionen DM und jährliche Betriebskosten
von 3 Millionen
DM zu finanzieren.
Zuerst wurde bei
DFR/TeLMI der Operator-Betrieb am 1.11.2001
eingestellt.
Am 3.12.2001
wurden Internet- und SMS-Zugang abgeschaltet.
Am 13.12.2001
fiel unerwartet der Einwahlzugang 0166 komplett aus,
der erst zum
31.12.2001 gekündigt worden war.
Bis zur
Abschaltung war das DFR/TeLMI-Funknetz nur noch unter
der Rufnummer
06134-716-4140
per Modem (ISDN/analog) erreichbar.
Das TeLMI-Team ("die 4 Musketiere") ging am
21.12.2001.
Ein Modemzugang
wurde im automatischen Betrieb bis zum 02.01.2002 aufrecht
erhalten. Mit der
Abschaltung des Satelliten-Links und des Sendernetzes
am 2./3.1.2002
wurde der Wirkbetrieb vollständig eingestellt.
DFR-TeLMI verwendete die Vorwahl 0166
0166-1 für
Sprachoperator (und ISDN-Modem)
0166-5 für
Sprachoperator beim Chat-Pager
0166-5 für
Sprachmailbox und Numerik Zugang
0166-9 zum Abhören
der Sprachmailbox
0166-0 für
Sonderdienste (persönlicher Operator und analoges Modem)
-----
SCALL (e*message)
-----
Scall war der allererste Funkrufdienst ohne
Grundgebühr in Deutschland
und wurde von der
Deutschen Telekom (später DeTeMobil) gestartet.
Das Prinzip CPP (Caller Party pays) war aus
Skandinavien übernommen worden.
Zum Start war Scall relativ erfolgreich, trotz einer massiven Preiserhöhung
kurz nach dem
Start (von 0,96 auf 1,44 DM pro Ruf!)
Nach der Übernahme
der Funkrufaktivitäten der Deutschen Telekom durch die
Firma e*message in Berlin wurde der Dienst Scall
wurde im Frühjahr 2002
eingestellt.
Empfänger könn(t)en teilweise auf Cityruf
umgestellt werden.
Dann ist aber
eine *monatliche Grundgebühr* zu entrichten.
Betreiber : e*message
(früher Deutsche Telekom)
Technik : wie Cityruf,
guter Netzausbau (POCSAG)
Kosten Empfänger
: zuletzt 30 - 150 DM
Übertragbar: Scall : Max 15
Ziffern, "-" evtl. auch "U"
Scall
XS : wie Scall
+ festcodierte Nachrichten
Scall
XT(S): Max 80 alphanumerische Zeichen (Buchstaben/Zahlen)
Zubehör : Sprachmailbox (eingestellt)
Dickes Plus :
Steuerung aller Zugänge war mit Sprache möglich.
Steuerung alle Funktionen war über
Modemzugang möglich
Scall-System
war vom Nutzer "abschaltbar"
mit Konfigurationsanruf
(01680-... oder Modem 01696-...)
d.h. Anrufer hörte danach eine
*kostenlose* Ansage :-)
Umbuchen über Service-Zugang
(01680-... oder Modem 01696-...) war mit
Hilfe der
Postleitzahl des Einsatzortes.
Durch geschickte
Wahl der Postleitzahl war im Idealfall Reichweite 50-100 km
um eigenen
Standort möglich.
SCALL verwendete
die Cityruf-Technik, Scall kostete aber keine
Grundgebühr.
Ehemalige Anwahl
und ehemalige Kosten:
Scall (XS,XT(S)) Ziffern: 01681-Nummer Mo-Fr 9-18 Uhr 1,44 DM/Anruf
sonst 0,96 DM/Anruf
Scall XT(S) Operator : 01699-Nummer immer:
2,40 DM/Anruf
Scall Voicebox 01681-0-Nummer wurde vorzeitig
eingestellt
Scall Konfiguration : 01680-Nummer immer 0,60 DM/Anruf
Scall via Modem : 01696-Nummer immer 0,96 DM/Anruf
Erreichbarkeit
war per SMS-Nachricht (nur für D1-Kunden) möglich.
Dazu musste
SMS-Nachricht mit Ziffern/Text an 01681-ScallNummer geschickt
werden. Seit
November 2009 nicht mehr erreichbar.
---
Was war Scall XS ?
---
Beim "Scall XS"-Empfänger waren einige Ziffern-Meldungen im
Empfänger
"bekannt"
und werden auf dem Display als Text angezeigt:
Ziffernfolge Anzeige im Display Melodie
0001
Call Home Home on the range
0002
Call Boss Edelweiss
0003
Call Office Die Forelle
0004
Urgent Ambulance Sound
0005
Nice Job Congratulations
0006
Happy Birthday Happy
Birthday
0007
Sweetheart Love time for us (Schicksalsmelodie)
0008
Partner 1 Song Song
blue
0009
Partner 2 A time for us
0000
Partner 3 The sound of silence
Eingabe und
Bedienung sonst wie Scall "Standard."
Hinweis: Eine
Kombination der XS-Codes mit anderen Nachrichten
z.B. 0002 089-4711 ("Chef unter
089-4711 anrufen")
war *nicht* möglich.
Was war Scall XT / XTS ?
Nachdem alle
Mitbewerber auch Textnachrichten übertragen können,
zog der damalige
Betreiber Telekom/T-Mobil recht spät nach.
Beim "Scall XT" oder "XTS"-Empfänger können bis zu
80 Zeichen
(also Buchstaben,
Ziffern, bestimmte Sonderzeichen) übertragen werden.
Zur Eingabe
konnte
- ein Modem
verwendet
- der Scall-Operator (teuer!) bemüht werden.
- D1 Kunden
konnten eine SMS-Nachricht an 01681-Scallnummer schicken.
Wann war Schluss?
Der *grundgebührfreie* Dienst Scall
wurde im Frühjahr 2002 eingestellt.
Der
"Schleichweg" Scall per D1-SMS wurde im
November 2009 abgeschaltet.
Als Alternative
wird der Grundgebührdienst "Cityruf"
oder "Skyper" empfohlen.
============
Anrufbeantworter
und Cityruf?
============
Frage: Ich habe
einen Anrufbeantworter, der den Eingang eines Gesprächs
an ein anderes
Telefon oder Cityrufempfänger melden kann.
Antwort: Alarmierung
auf Cityruf "Numerik" möglich durch Anwahl
von
0164-Cityrufnummer.
Dabei wird die CLI-Rufnummer des Anrufers übermittelt.
(Ggfs. vorher
freischalten / lassen)
===
Umrüstung der
alten Scall-/Quix-/TeLMI-Empfänger -> Cityruf (e*message) ?
===
Alte TeLMI oder Quix-Empfänger können
(theoretisch) auf das Netze von
Cityruf (e*message)
umgestellt werden, sofern sie nach dem POCSAG-Protokoll
arbeiten.
Vorsicht: Das ist
bei den TeLMI-Modellen FLX... *nicht* der Fall. (Sie
verwenden das von
Motorola entwickelte FLEX-Protokoll)
Zum Umbau ist ein
Quarzwechsel und ein Neuabgleich erforderlich.
Der
Frequenzabstand von TeLMI/Quix
zu e*message ist relativ gross,
weswegen mit
Problemen (mangelnde Empfindlichkeit) gerechnet werden muss.
Sonderfunktionen
wie bei beim ehemaligen Quix-Ultra sind in den neuen
Netzen
nicht mehr
nutzbar (da unterschiedliche Protokolle verwendet werden)
Leider ist der
Umbau der Empfänger nicht ganz trivial und etwas aufwendig
und lohnt daher
nicht immer (Kosten, Materialbeschaffung, Abgleich, Know-How)
Auf jeden Fall
ist für den Umbau eine gültige Cityruf-ID (diese bedingt
eine monatliche
Grundgebühr) erforderlich.
Alte Scall-Empfänger deren ID mit einer 1 beginnt, können mit Cityruf
benutzt werden.
========
e*Skyper (vormals Skyper) zum
31.12.2013 eingestellt.
========
e*Skyper war der Nachfolger von Skyper,
einem Pager-Angebot mit Infoprogrammen
Betreiber : e*message
Technik : POCSAG (Netz von e*Cityruf)
Idee : e*Skyper war
"Infotainment/Broadcast"
Programme : ca.
80 Programme zu Börse, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft,
Sport, Horoskope (theoretisch bis
236 Programme möglich,
davon Spezialprogramme gegen
gesonderten Aufpreis denkbar)
Besonderheit:
Grundgebühr für den Empfang der Informationsprogramme
Abonnement mit neuem e*Skyper
Gerät (mit Info-Programmen) möglich.
Preise auf Anfrage --> www.emessage.de
Ein e*Skyper-Empfänger (Skyper 1/Skyper 2) konnte *ohne Grundgebühr*
betrieben werden.
*Anmeldung* war aber trotzdem erforderlich!
Ohne Grundgebühr
werden drei Basis-Programme (dpa-Schlagzeilen, Wetter,
Skyper-Neuheiten) und persönliche Nachrichten
"Friendly News" übertragen.
Vorteile : e*Skyper verwendet das gut ausgebaute Funknetz von e*Cityruf.
Nachteile: Keine
Wiederholung "verlorener" Nachrichten möglich
In einigen Regionen Skyper Empfänger mit aufgeschalteter
Cityruf-Kennung nicht nutzbar.
Rufpreise und Zugänge
siehe --> Angebote ohne Grundgebühr.
-----------
Skyper Live
-----------
Angebot wie Skyper, aber anderer Empfänger, der NICHT für persönliche
Nachrichten
direkt erreichbar ist!
Auf den Skyper-Live kann auch KEINE
Cityruf-Adresse gebucht werden!
Skyper Live (z.B. www.sportbildlive.de) informiert
ziemlich komfortabel
über erweiterte
Infoprogramme, die teilweise auf dem Skyper 1/2 nicht
mehr
darstellbar sind.
e*skyper-Empfänger sind ohne Anmeldung auch per Internet
erreichbar,
aber nur 1 (eine)
Nachricht pro Tag möglich, über Telefon unbegrenzt.
Um sicher
erreichbar zu sein, empfiehlt sich eine Anmeldung bei e*message.
Skyper allgemein, keine Gewähr für eine Nutzbarkeit
über den 31.12.2013 hinaus!
----------------------------------------------------------------------------------
Die Rufpreise für
persönliche Skyper "Friendly News" aus dem
"T"-Festnetz:
via Operator
(016953-Nummer): 1,23 EUR (Preis pro Anruf, maximal 80 Zeichen)
via Numerik (01693-Nummer) : 0,49 EUR (Preis pro Anruf,
maximal 15 Ziffern)
Service (01693-Nummer) : 0,49 EUR (pro Anruf)
via Modem (01692-Nummer) : 0,49 EUR (pro Anruf, VT
100 8N1)
via WWW -->
http://www.skyper.de
ohne Infonachrichten-Abonnement: 1
Nachricht pro Tag
mit Infonachrichten-Abonnement
: mind. 10 Nachrichten pro Tag
via e-mail Mail an nummer @ skyper.de
Kunden ohne Abonnement:
1 Nachricht pro Tag (sofern noch
nicht per WWW verschickt!)
Kunden mit Abonnement:
mind. 10 Nachrichten pro Tag
(Nachrichten per WWW zählen mit)
Zugänge
Zugang
Numerik : 01693-Nummer maximal 16 Ziffern (0-9,*)
Zugang per Modem
: 01692-Nummer beliebige
Terminalsoftware (VT100)
Zugang
Operator : 016953-Nummer Nachricht
schicken, Rufzone umbuchen (PIN)
kostengünstig 01693-0-Nummer
(nur übergangsweise)
Service
Zugang : 01693-Nummer - Ansage mit #
abbrechen -> Servicemenü
Service-Menü (nur erreichbar
mit PIN):
- Umbuchen Rufzone
- Änderung PIN
Zugang per
SMS : Direkt derzeit nur im D1-Netz möglich,
siehe unten.
Hinweise:
- Der Skyper-Zugang 01693 bzw. 016930 ist für Mobilfunk- Kunden
im
Netz von Vodafone D2 z.B. im Tarif CallYa (Prepaid) nicht erreichbar!
- Skyper-Sprachmailbox gibts nicht mehr!
Vorwahl 016930 war Skyper-Rufnummernauswertung
Bei Anwahl von 01693-0-Nummer meldete sich
seit ca. November 2009 eine
Ansage: Vielen Dank für Ihren Anruf, Ihre
Nachricht wird gesendet.
Dabei wurde die Rufnummer des anrufenden
Anschlusses übertragen.
===
Funkruf im
Internet
===
Newsgroups
Die Newsgroup
news:de.comm.geräte.mobil.pager wurde Anfang 2012
aufgelöst. Ältere
Beiträge könnten noch unter http://groups.google.com
zu finden sein.
Laut Charta könnte
das Thema Funkruf in de.comm.geräte.mobil.misc
diskutiert
werden, geht dort
aber leicht im allgemeinen "Grundrauschen" unter.
| Als
Nachfolgerin für geräte.mobil.pager war bei Yahoogroups
| die
Mailingliste "funkruf" aufgelegt worden. Da
die Zukunft der Yahoo-Angebote nach
| dem Übergang zu
"Oath" mehr als unklar ist, wurde ein Forum
beim Messenger Dienst
| Telegram (www.telegram.org) eingerichtet.
| Telegram steht unter Android (Google), iOS (Apple), Windows
Mobile (Microsoft/Nokia) auf dem Mac (Apple) und dem Windows PC zur | Verfügung.
| Die Gruppe ist über
nachfolgenden Link zu finden:
|
https://t.me/joinchat/AjvEVwzJCVL_Bq755k9Z4Q
Ehemalige Funkruf-Seiten
privater Anwender:
Für echte Skyper-Fans lange das "Muss": Die Skyper Seite von Roger Ebert
Die
Original-Seite auf http://user.cs.tu-berlin.de/~skyperis/ gibt es nicht mehr.
Für TeLMI-Fans gab es eine Zeitlang die "Rettet TeLMI" Seite, sie ist wieder
unter
www.rettet-telmi.de erreichbar, unklar ob dies in Abstimmung mit dem ursprünglichen
Initiator
geschieht. Nichtsdestotrotz: TeLMI ist und bleibt
Geschichte!
Interessante
Fotos und technische Daten gab es auf der Funkruf Seite
von Tobias
Schulze www.tobias-schulze.de/pages/pager/geräte.htm
- Seite nicht
mehr online, teilweise noch bei www.archive.org (Im Jahre 2002 oder vorher)
Auch die "Planetpager" Pager-Seite von Björn Langhein
gibts nicht mehr
(die URL schon, hat aber nix mehr mit Pagern zu tun)
Die offiziellen
Seiten der Netzbetreiber:
e*message : http://www.emessage.de
Iridium :
http://www.iridium.com
===
Alle Angaben
_ohne Gewähr_, alle Preise inkl. Mehrwersteuer
Hinweise: Diese
Informationen finden sich aktuell im Internet nur noch unter folgender
URL-Adresse:
http://www.gajek.de
(c) 1996-2021 -
Mobilfunk-FAQ-Sammlung von Henning Gajek.
Alle Rechte
vorbehalten.
Nichtkommerzielle
unveränderte Weitergabe mit Quellenangabe
erlaubt, alles
andere insbesondere Veröffentlichung in anderen
Onlinediensten,
Zeitschriften, auf CD-ROM oder anderen Medien
nur nach ausdrücklicher
Genehmigung des Autors! -> eMail.
Kontakt : Henning Gajek
e-mail :
mobilfaq@gajek.de
Kontakt zum Autor
per Cityruf: -> http://www.gajek.de -> Formular
ausfüllen!
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ENDE der PAGER.FAQ.html