EINSTIEG.FAQ.html Letzte Änderungen: 30.12.2024
Aktuelle Kompakt-Übersicht
für Einsteiger ins mobile Telefonieren in Deutschland
in die Mobilfunk-Netze von
- Telekom (alte Bezeichnung D1)
- Vodafone (alte Bezeichnung D2)
- Telefónica Deutschland (o2) (Vorher E-Plus oder VIAG-Interkom/o2)
- 1&1-Mobilfunk (vormals Drillisch) (das 5G-Netz ist am 8.12.23 gestartet)
Wer (neu) in den Mobilfunk einsteigen will, sucht natürlich gerne nach dem günstigsten Angebot: Lassen Sie sich nicht täuschen!
Nicht alles was "billig", "preiswert" oder "günstig" aussieht, ist wirklich günstig oder sinnvoll!
Was nutzt der supergünstige Tarif,
wenn das verwendete Netz gerade bei
Ihnen daheim, auf der
Arbeit oder bei Freunden oder in der Stammkneipe
überhaupt
nicht vorhanden oder aktuell gestört oder total überlastet ist?
Es gibt heute preiswerte "Discount"-Tarife, die nur aus einer SIM-Karte
bestehen - das Handy besorgen Sie sich selbst oder haben es schon.
Wer noch kein Handy hat, sollte
sich besser kein "supereinfaches Modell" zum regulären
Neu-Preis ab 20 Euro (Wühlkiste) kaufen, sondern besser
ein
einfaches oder mittleres Smartphone (ca. 100 -200 Euro) im Markt auf
der grünen Wiese oder online erwerben.
Komfortablere Modelle (z.B. Smartphones) kosten etwas mehr - je nach Hersteller, Marke, Funktion und Ausstattung reichen die Preise reichen von 100 bis weit über 1000 Euro.
Eine Zeitlang hatten günstige Handys einen "SIM-Lock"! Das bedeutet, sie waren an die mitgelieferte Karte "gefesselt".
Ein SIM-Lock muss(te) im Verkaufsprospekt oder auf dem Karton angegeben werden!
Im Zweifelsfall nach Rückfrage mit dem Verkäufer vor dem Kauf mit Ihrer eigenen Karte ausprobieren. Damals konnte gegen Aufpreis ein Freischaltcode erworben werden. Zwei Jahre nach Erst-Kaufdatum erhielt man diesen Code (auf Nachfrage) - kostenlos – heute eher schwierig zu realisieren, weil Geräte nicht mehr unterstützt werden oder die Anbieter / Verkäufer nicht mehr existieren.
Die Werbung wie "Das beste Netz" oder "beste D-Netz-Qualität" sagt nicht viel.
Wenn Sie es genau wissen wollen, müssen Sie selbst ausprobieren, was für Sie passen könnte.
In Deutschland gibt es aktuell vier (4) verschiedene Netzanbieter, das vierte Netz ist 2023 gestartet.
Diese Netzbetreiber sind am Markt aber unter zig verschiedenen Markennamen zu finden.
Diese vier Netzanbieter sind:
- Deutsche Telekom (früher „D1“ genannt)
- Vodafone Deutschland (früher „D2“ genannt)
- Telefónica Germany (meist o2 genannt)
- 1&1 (wo noch keine eigene Netzversorgung im Netz von o2 oder Vodafone/D2 aktiv)
Den Anbieter „E-Plus“ gibt es als eigenes Netz nicht mehr! Das ehemalige Netz von E-Plus wurde komplett in das Netz von o2 integriert.
Das Netz von o2 trägt die bisherige Kennung von E-Plus (262-03), wundern Sie sich also nicht, wenn Sie als bisheriger o2 Kunde auf einmal "E-Plus" oder "o2-de+" oder "Fonic+" oder "Blau.de+" oder ähnliches auf Ihrem Display sehen.
Wenn Sie ein älteres Handymodell (älter als 15 Jahre) verwenden möchten:
Damit können nicht alle von 1&1, E-Plus oder o2 genutzten Frequenzen erreicht werden!
Das Handy sollte mindestens Dualband (EGSM900/GSM1800) beherrschen. Bei noch älteren Modellen ist keine vernünftige Nutzung mehr möglich (zu viele Funklöcher!)
Falls Sie eine Auslandsreise planen: In einigen Ländern ist GSM (2G) oder sogar UMTS (3G) bereits abgeschaltet!
In Deutschland stehen neben GSM (2G), LTE (4G) und 5G zur Verfügung. Für 5G brauchen sie ein spezielles 5G-fähiges Endgerät und einen passenden Tarif. Alle 3G Sendestationen wurden bis Ende 2021 abgeschaltet. Die Frequenzen werden jetzt mit 4G und teilweise auch 5G verwendet.
LTE bietet die schnellste und effektivste Datenübertragung, sollte in allen Tarifen oder bei allen Anbietern verfügbar sein.
Sprachtelefonie über LTE (VoLTE) ist nicht bei allen Anbietern verfügbar. Es findet ein Rückfall auf 2G/GSM statt, sofern möglich.
Achten Sie darauf, dass Ihr neues Telefon die Funktion VoLTE unterstützt und dass Ihre Karte und Ihr Tarif dafür wirklich freigeschaltet sind.
Erkennbar, wenn beim Telefonieren die Anzeige 4G oder LTE bleibt und nicht verschwindet.
Wenn sie schon ein Handy haben, aber noch nicht wissen, welches Netz es werden soll, besorgen Sie sich Prepaid-Karten. Aus jedem aktuell aktiven Netz eine oder einen Vertrag mit einmonatiger Laufzeit.
Nehmen Sie zum Einkauf unbedingt Ihren Personalausweis mit. Auch Prepaid-Karten unterliegen einer Registrierungspflicht.
1. Schritt: Gehen Sie in einen Telekom Shop (früher T-Punkt) und
verlangen eine "Magenta Mobil Prepaid“. Zum Üben sollte der Tarif "M" reichen.
Lassen Sie Ihre neue Karte im Shop gleich freischalten.
Lassen Sie sich dabei nicht abwimmeln („das können Sie im Internet mit "Web-ID" oder Post-Ident machen), besonders wenn Sie mit Computer und Internet nicht so fit sind.
2. Schritt: Gehen Sie in einen Vodafone Shop und verlangen eine "CallYa Smartphone Special" oder "CallYa" Prepaid-Karte.
Lassen Sie auch diese Karte im Shop gleich freischalten.
Lassen Sie sich nicht abwimmeln, lesen Sie alle Dokumente durch, bevor sie diese unterschreiben.
3. Schritt: Gehen in einen o2-Shop und verlangen eine
o2 Loop Prepaid.
Lassen Sie auch diese Karte im Shop gleich freischalten.
Lassen Sie sich nicht abwimmeln, besonders wenn Sie mit Computer und Internet nicht so fit sind.
Jede Karte kostet typisch einmalig 0 - 10 Euro, das Startguthaben hält mindestens 28 Tage.
Diese Zeit sollte für Ihre Tests reichen.
1&1 bietet keine Prepaid-Karten an. Sie können aber einen Laufzeitvertrag mit monatlicher Kündigung bestellen, sofern Sie sicher sind, dass das Netz von Vodafone („D2“) für Sie ausreichend versorgt (überall da, wo 1&1 noch keine eigenen Sender stehen hat).
Testen Sie zu Hause, bei Freunden, in der Stammkneipe, in der Firma,
vielleicht auch auf der Kirmes/Jahrmarkt / Wochenmarkt.
Führen Sie Telefongespräche, geht das unterbrechungsfrei?
Lassen Sie sich mehrmals von anderen Leuten anrufen. Kommt der Anruf sicher durch?
Gehen Sie ins Internet: Wie schnell bauen sich die Seiten auf?
Kann Ihr Handy LTE? Wird auch LTE oder 4G angezeigt?
Kann ihr Handy nur 2G (GSM, GPRS/EDGE) ? Sie sollten über ein neues Handy nachdenken. 2G wird sukzessive in den nächsten Jahren reduziert und ab 2028 abgeschaltet.
3G/UMTS gibt es in Deutschland NICHT mehr!
Machen Sie sich eine kleine Tabelle (wo geht es und wo geht es nicht) und werten diese aus.
Am Ende sollte die Entscheidung klarer sein.
Wenn zwei Netze bei Ihnen abwechselnd gut sind,
könnte ein Dual-SIM-Handy (2 Karten in einem Handy) in Frage kommen.
Vorneweg: Hoffentlich brauchen sie es nie, aber falls doch,
das folgende gut merken!
Falls doch einmal ein Notfall vorliegt:
Seit dem 1.7.2009 brauchen Sie unbedingt eine gültige und freigeschaltete
SIM-Karte für Ihr Telefon! Notrufe ohne SIM-Karte sind nicht mehr möglich.
Also: Telefon einschalten und PIN eingeben. Warten, bis Telefon eingebucht ist oder ein "verbotenes Netz" anzeigt.
Zur möglichen Verbindung mit der Notrufzentrale muss wenigstens ein passendes Netz vorhanden und genügend Strom im Akku sein.
Wenn Telefon komplett hochgefahren ist, die 112 wählen, es erscheint
dabei eine Meldung "Notruf" oder etwas Vergleichbares im Display.
Wenn das Telefon nur ein "fremdes" Netz findet, kann die Verbindung mit der nächsten Notfallzentrale etwas dauern!
Ganz wichtig:
- Was wird gemeldet? (z.B. Unfall? Feuer? Panne? Was sonst?)
- Wo ist es genau passiert?
- Wer meldet? (Name, Adresse, evtl. Telefonnummer für Rückfragen)
Auf Rückfragen der Notrufzentrale achten und warten - erst auflegen,
wenn alles geklärt ist (besonders wenn über ein "fremdes Netz" angerufen wurde!
Der Anruf bei der 112 ist kostenlos.
Missbrauch ist strafbar!
112 ist die weltweite Mobilfunk-Notrufnummer
(Sie sollte in allen Mobilfunk-Ländern und Netzen funktionieren)
So und nun ganz von vorne:
Sie sind noch gewöhnt, in ihrem Wohnort nur die Rufnummer ohne Vorwahl zu wählen?
Stellen Sie sich um! Im Mobilfunk müssen Sie immer die Vorwahl mit wählen, auch im "eigenen" Netz.
Das hängt u.a. damit zusammen, dass Mobil-Rufnummern "beweglich" sind,
es ist ja beim Anrufen nicht klar und auch unwichtig, ob sich das Handy in Frankfurt, München oder Falken-Gesäß (den Ort gibts wirklich!) befindet.
Eine Rufnummer, die scheinbar zu Telekom (D1) gehört, könnte längst bei Vodafone (D2) oder Telefónica-o2 sein, was Sie der Rufnummer so nicht mehr ansehen können.
Nummern ohne Vorwahl sind Sondernummern (z.B. Hotline oder Sonderdienste)
+ steht für "international" - in Deutschland ist das die "00"
und 49 ist der "Ländercode" für Deutschland (siehe VORWAHL.FAQ)
Eine Rufnummer im Format +49 177 12345678 (Beispiel)
kann innerhalb von Deutschland als 0177 12345678 gewählt werden.
Alternativ kann auch 004917712345678 gewählt werden.
Die Anwahl von 0049... funktioniert neuerdings auch im deutschen (T) Festnetz.
(Sofern der Anschluss schon auf NGN / VoIP umgestellt wurde.)
Es ist total egal, ob eine Rufnummer als +49... oder mit einer 0 am Anfang
gewählt wird, es gelten die gleichen Tarife für die Verbindung.
Viele Firmen oder Visitenkarten enthalten Rufnummernangaben wie
+49 89 1234567, was in Deutschland im Festnetz als 089 1234567
zu wählen ist.
Manchmal lesen Sie auch +49 (0) 177 12345678 - dann müssen Sie sich
entscheiden, entweder +49 177 12345678 oder 0177 12345678 wählen.
Im Ausland ist im Festnetz statt der "+" oft eine "00" zu wählen
(Ausnahmen: In den USA 011, in RUS teilweise 8)
am Handy wird die "+" durch zweimal * (frühere Nokia-Modelle) oder durch
längeren Druck auf "0" erreicht.
Gewöhnen Sie sich die internationale Formatierung an, sie erleichtert Vieles.
Ihr neues Handy zeigt im Display den Namen des Anbieters und/oder den Netznamen an.
Beispiele:
Telekom - T-Mobile - T-D1
Telekom - Mobilcom
Vodafone - D2 - D2Privat
E-Plus (heute o2)
o2, o2-de, o2-de+, O2-DE (früher VIAG-Interkom, Interkom)
*Vor der Unterschrift* unter einen Laufzeit-Vertrag (oft mit 24 Monaten Bindung,
es gibt auch Angebote mit monatlicher Bindung) sollten Sie das Wunschnetz
erst einmal z.B. mit einer Prepaid-Karte (siehe oben) in aller Ruhe ausprobieren!
Falls Sie erst nach einer Unterschrift feststellen, dass die Netzversorgung ungenügend ist, haben Sie fast keine Möglichkeit, wegen schlechtem Netz vorzeitig aus dem Vertrag wieder heraus zu kommen!
Seit 2012 können Sie Ihre Rufnummer aus einem bestehenden Vertrag SOFORT
zu einem anderen Anbieter mitnehmen, der alte Vertrag muss aber "zu Ende"
bezahlt und rechtzeitig gekündigt werden! (Bei Prepaid ist es oft möglich, mit der vorzeitigen Portierung den "Prepaid-Vertrag" loszuwerden, hängt vom Anbieter ab)
Ein günstiges Handy kann im Fachgeschäft, im Elektronikmarkt auf der Wiese, im Internet, in der Familie, bei Freunden oder Bekannten erworben werden.
Vorsicht! Ältere Handys funktionieren nur mit bestimmten Karten (SIM-LOCK), vor dem Verkauf ausprobieren. Für Handys mit SIM-Lock, die älter als 2 Jahre sind, bekommt man den Aufhebungscode für den SIM-Lock kostenlos bei dem Netzbetreiber, der das Handy mit Karte verkauft hat. (Einfach auf der Internet-Seite des Anbieters stöbern.)
Bei Prepaid zahlt man vorher Geld auf eine Art Konto, das dann
"leer telefoniert oder gesurft" wird.
Ist das Konto "leer" ist oft kein Telefonat oder keine Datenübertragung mehr möglich. Bestimmte Tarife erlauben es, noch bestimmte Rufnummern kostenlos zu erreichen.
Ankommend kann man in der Regel noch eine gewisse Zeit erreicht werden.
(Je nach Anbieter bis zu 12-24 Monate, mitunter auch länger.)
Beim Laufzeitvertrag geht man eine feste Bindung ein (mindestens einen Monat, meist 24 Monate) und bekommt am Monatsende eine Rechnung.
Vor der Unterschrift Angebot und Inhalt genau vergleichen.
Für Wenig-Telefonierer ist ein "Prepaid"-Angebot meistens ausreichend.
Prepaidkarten gibt es meist als reine Karte ("SIM only") mit 0 - 10 EUR
Startguthaben für etwa 0-20 EUR Startpreis
oder kombiniert mit einem Telefon inkl. 0- 10 EUR Guthaben für 20 - 200 EUR Kaufpreis.
Vorteile von Prepaid:
- meist keine verpflichtende monatliche Grundgebühr (außer durchs Nachladen
am Ende der Laufzeit, sonst wird Karte/Rufnummer "unbrauchbar")
- kein Zwang, den Vertrag zu kündigen (wenn man nicht mehr will)
- durch Nicht-Nachladen wird die Karte/Rufnummer oft nach 6 - 15 Monaten
abgeschaltet (und ist dann nach weiteren 1-3 Monaten Karenz nicht mehr
reaktivierbar!)
Nachteile Prepaid - je nach Angebot:
- Verpflichtung zum regelmäßigen/rechtzeitigen Nachladen, sonst ist die
Karte/Rufnummer irgendwann "weg" (meist nach 6-15 Monaten)
- Vorsicht - Nicht alles, wo "Prepaid" draufsteht, ist echtes Prepaid!!
- mitverkauftes Handy könnte mit Spezialcode (=SIMLOCK) an bestimmte Karte gekoppelt sein
(Ablösesumme ca. 100 EUR bis zum Ende des 2. Jahres nach Erstaktivierung)
- u.U. wenig oder schlechter Kundenservice (schwer erreichbar, teurer Tarif)
- u.U. kompliziertes oder kein Telefonieren im Ausland möglich
Wer eine PrepaidKarte kaufen und in Betrieb nehmen möchte, muss diese seit dem 1.7.2017 in Deutschland registrieren lassen. Dazu ist ein gültiger Pass/Personalausweis/Aufenthaltstitel mit Meldeadresse notwendig.
Gute Anbieter erlauben/ermöglichen die Registrierung im Laden.
Andere verweisen auf ein VideoPortal (Handy mit Kamera oder PC mit Kamera und Mikrofon und stabile Netzverbindung notwendig) im Internet. (Lange Wartezeiten)
Alternativ gibt es "PostIdent" in den Filialen der Deutschen Post (Postbank).
Die Freischaltung der Karte erfolgt erst nach erfolgreicher Registrierung (online oft innerhalb eines Tages, bei Postident einige Tage Wartezeit).
Diese Registrierungspflicht ist als Schutz vor "krimineller Nutzung" gedacht, wird aber in der Praxis nicht immer konsequent umgesetzt.
Bestandskarten die schon auf "irgendwen" registriert sind, müssen nicht nachregistriert werden. Manche Handyshops verkaufen gar keine Prepaidkarten mehr, sondern empfehlen günstige Laufzeitverträge (gibt es inzwischen auch mit 1 Monat Laufzeit)
Möglicherweise werden in "Internetcafes" oder "online" noch bereits aktivierte Karten (Inhaber „unbekannt“) angeboten.
Geben Sie keine auf sich selbst registrierte Karte weiter oder bestehen auf einer offiziellen Umregistrierung (schwierig bis unmöglich, je nach Anbieter!) - sonst haften Sie für alles, was mit "Ihrer" Karte passiert.
Sofern ein Laufzeit-Vertrag abgeschlossen wird, dauert die Mindestlaufzeit derzeit meist 24 Monate, es gibt auch Anbieter mit kürzerer Laufzeit (ab 1 Monat).
Vor Bestellung / Unterschrift nachfragen / nachschauen.
Zum Vertrag gibts es bei 24 Monaten Laufzeit auf Wunsch ein günstiges
Telefon dazu, das über die laufende Grundgebühr mit zusätzlich ca. 5-20 EUR/Monat (teilweise als Aufpreis) "abbezahlt" wird. Rechnerisch kann es günstiger sein, das Handy "frei" zu erwerben und sich vom Händler einen Teil der Provision ausbezahlen lassen. Nicht alle Händler machen das, die Provisionen sind stark gesunken.
Viele "Discount" Tarife sind sogar für Vieltelefonierer interessant.
(Details siehe discount.FAQ)
Im Netz von Telekom (früher T-Mobile / D1):
"Magenta Prepaid M" (Telekom Original, Prepaid)
Als "Family Card" mit Festnetz-Laufzeitvertrag koppelbar.
evtl. "Congstar" - Discount-Tochter der Telekom www.congstar.de (LTE nur auf Anfrage/Aufpreis nutzbar)
Im Netz von Vodafone (D2):
"CallYa" (Vodafone Original)
oder
Fyve, otelo, Rossmann-Mobile (Drogeriekette), LIDL-Connect etc.
Siehe www.fyve.de www.otelo.de www.rossmann-mobil.de www.lidl-connect.de
Angebote in den Netzen von bei Telefónica o2:
Aldi-Talk (in Aldi Märkten, oder www.aldi-talk.de)
Blau (an Tankstellen, in Supermärkten oder www.blau.de)
Fonic (im Internet www.fonic.de)
Tchibo (in Tchibo-Läden oder im Internet www.tchibo.de)
o2-Prepaid (bisher o2-Loop)
(Karte kostenlos im Internet www.o2-freikarte.de)
Angebote des "virtuellen Netzbetreibers" 1&1 – neu im Netz von Vodafone (bisher im Netz von o2)
Unzählige Marken, Angebote und Tarife, ständig wechselnd!
Für Kunden, die einfach nur günstig telefonieren wollen, bieten verschiedene Service-Provider spezielle Discount-Angebote an.
Lesen Sie sich alles genau durch! Bei geringsten Zweifeln erst einmal sein lassen!
Passende Links finden Sie auf http://www.gajek.de --> Netze und Tipps.
In einigen Tarifen sind Minutenpakete enthalten, bleibt man innerhalb des
Paketes, kosten die Gespräche nichts extra.
Teilweise kann die Minutenzahl nur für bestimmte Zielnetze (z.B. "eigenes Mobilfunknetz" oder "Festnetz") gelten. Anrufe in "fremde" Netze gehen dann extra.
Gerne werden "Flatrates" für alles Mögliche angeboten, doch genau hinschauen.
Was ist wirklich drin?
Die "Kostenstop", "Kostenlimit" oder "Kostenairbag" genannten Modelle stellen eine wirksame Kostenbegrenzung dar, gelten aber nicht bei Anrufen ins oder im Ausland und z.T. auch nicht bei SMS oder Daten.
Ein Service-Provider ist ein Zwischenhändler, der dem Kunden Gesprächszeit und Dienste im gewünschten Netz anbietet. Die Tarife und Details können von den Original-Tarifen des Netzbetreibers abweichen!
Absolute Einsteiger und "Ich-will-auf-Nummer-Sicher-Gehen" Kunden könnten beim Original-Netzbetreiber besser aufgehoben sein, zahlen aber dann u.U. etwas mehr.
Telekom („D1“-Netz) vergibt neu die Vorwahlen 0151, 0160, 0170, 0171 oder 0175
(sofern sie nicht eine Rufnummer aus einem anderen Netz "portiert" haben!)
Aktuelle Tarife enthalten verschiedene Pakete
Sprache - meist Flatrate (evtl. auch Minutenpakete) mit Ziel
in Deutschland und bei EU-Roaming nach Deutschland.
Für Anrufe ins oder im Ausland sind bestimmte Optionen/Pakete möglich.
Diese Pakete können "mit Handy" gebucht werden, sie kosten dann
10-30EUR/Monat mehr.
Wenn Sie ein Smartphone kaufen möchten, achten Sie unbedingt auf ein
ausreichendes Datenpaket (oft mit Drosselung ab einer gewissen Datenmenge).
Aktuelle Tarife unter www.telekom.de
Alle Telekom D1 Tarife können auf http://www.gajek.de
durch Klick auf einen Werbelink bestellt werden.
Vodafone (D2) vergibt neu die Vorwahlen 0152x, 0162, 0172, 0173 oder 0174
(sofern die Rufnummer nicht portiert wurde)
Ausnahme 01521 --> Lycamobile (--> Provider.FAQ.txt)
Ausnahme 01529 --> Truphone (--> Provider.FAQ.txt)
Das Tarifangebot bleibt unübersichtlich. (Viele Fußnoten!)
Es gibt die Wahl zwischen Flatrates, wobei nicht alle Zielnetze kostenfrei sein müssen (Kleingedrucktes genau lesen!) und Minutenpaketen, wobei Anrufe in fremde Netze u.U. extra berechnet werden, sofern man nicht passende Minutenpakete oder Optionen gebucht hat.
Je nach Tarif ist die schnelle Datentechnik LTE oder 5G nicht enthalten!
Infos unter www.vodafone.de
Folgende Vorwahlen werden vergeben, eine Auswahl der Nummer oder Vorwahl
ist kaum noch möglich, höchstens bei Kauf im Laden (fragen) oder auf
der Verpackung (Prepaid) schauen.
01590 + 7 Ziffern
01573, 01575, 01577, 01578 + 7 Ziffern (ehemals E-Plus)
0163 + 7 Ziffern (ehemals E-Plus)
0177, 0178 + 7 Ziffern (ehemals E-Plus)
0176 + 8 Ziffern (ehemals VIAG-Interkom/o2)
0179 + 7 Ziffern (ehemals VIAG-Interkom/o2)
Ausnahme: 01579 --> Sipgate (--> Provider.FAQ.txt)
Aktuelle Tarife enthalten meistens eine All-Net-Sprach-Flatrate, oft auch SMS-Flatrate und ein nach Größe gestaffeltes Datenpaket.
2016 wurden die Mobilfunkanbieter 1&1 und Drillisch fusioniert.
Die von 1&1 im eigenen Netz neu vergebenen Rufnummern beginnen mit 01556 - sofern die Nummer nicht mitgebracht ("portiert") wird.
1&1 bzw. Drillisch sind als Service-Provider gestartet und waren seit der Fusion von E-Plus/o2 als
virtueller Netzbetreiber zunächst im Netz von Telefónica o2 aktiv.
Das Angebot wurde bis Ende 2017 auch in Shops unter der Marke "Yourfone" vermarktet,
darüber hinaus und zig Einzelmarken, mit teilweise sehr günstigen Tarifen und
teilweise erstaunlichen Bedingungen (z.B. Mindestlaufzeit nur 1 Monat).
Seit 2023 roamen alle Neuverträge im 1&1-Netz überall dort, wo 1&1 noch keine eigenen Sender hat, im Netz von Vodafone (Netzcode 262-02)
Nach Vertragsabschluss einen eigenen Akten-Ordner "Mobiltelefon" anlegen
Darin *alle* Vertragsunterlagen, Preislisten, Kauf-Quittungen abheften.
Bei Bestellung im Internet die wichtigen Seiten und E-Mails ausdrucken.
Die Rechnungen im PDF-Format regelmäßig herunterladen und sichern
(vielleicht ein Exemplar noch zusätzlich ausdrucken. (Für PDF brauchen Sie ein Programm wie den kostenlosen Adobe Acrobat Reader (www.adobe.de))
Beim Kauf eines Handys die Geräte-Seriennummer (IMEI) notieren. (Steht
auf dem Gerät oder kann bei eingeschaltetem und eingebuchtem Gerät mit
*#06# abgefragt werden.)
Den Sicherheitsumschlag der SIM-Karte mit allen Geheimcodes gut aufbewahren!
Alle Rechnungen und deren Beilagen aufheben! Die Rechnung und ihre Beilagen ganz genau studieren, hier werden oft neue Tarifbedingungen (Änderungen) bekannt gegeben. Gegen Änderungen muss binnen 4 Wochen widersprochen werden, sonst gelten die Änderungen als akzeptiert.
Kündigungsfristen beachten, zumeist 3 Monate oder 6 Monate vor Ende
der Laufzeit. Kündigung immer schriftlich, am besten als Übergabe-Einschreiben/Rückschein.
Auf schriftliche Bestätigung der Kündigung bestehen (oder so früh
kündigen, dass "verlorene" Briefe erneut geschickt werden können.)
Telekom-Mobilfunk (T-Mobile D1) und Vodafone D2 wandeln eine gekündigte
Vertragskarte nach Vertragsende auf Wunsch nahtlos in Prepaid um.
Sie müssen das bei Ihrer Kündigung bestellen, wenn Sie das haben möchten.
(Vorteil: Die Rufnummer bleibt erhalten)
Diese umgewandelte Prepaid-Karte muss aber binnen einer gewissen Frist
(1-12 Monate je nach Netz) frisch aufgeladen werden, sonst wird die Nummer doch abgeschaltet/gelöscht.
Einige Anbieter woll(t)en bei Vertragsende die alte SIM-Karte zurückhaben
sonst werden Kosten fällig. ("Kartenpfand")
Dieses Pfand haben diverse Gerichte als "nicht zulässig" verurteilt.
Lesen Sie die AGBs vorher durch und kalkulieren diese Kosten ein oder
wählen ein anderes Angebot.
Alternativ können Sie bei einer Kündigung ihre Mobilfunkrufnummer zu einem andern Netz und/oder Service-Provider mitnehmen. (Siehe MNP.FAQ)
Dabei beachten, dass die Rufnummer dann wirklich freigegeben und nicht in Prepaid umgewandelt wird.
Weitergehende und verbindliche Infos gibt es bei den folgenden
Rufnummern der Netzbetreiber:
Netzname |
Betreiber |
Hotline |
Kurzwahl |
Anmerkungen |
Telekom (D1) |
Deutsche Telekom |
0800-3302202 |
2202 |
Privatkunden |
|
|
0800-3302828 |
2828 |
Geschäftskunden |
Vodafone (D2) |
Vodafone |
0800-1721212 |
1212 |
Privatkunden |
|
|
0800-1721234 |
1234 |
Geschäftskunden |
|
|
0172-2290229 |
|
CallYa-Prepaid |
o2-Telefónica |
o2 |
089-787979400 |
55222 |
Privatkunden |
|
|
0176-88855282 |
55282 |
o2
Prepaid |
1&1 Mobilfunk |
1&1 |
+49 721 96 00 |
0721 96 00 |
Aus dem 1&1-Netz kostenfrei |
*Was kostet der Anruf bei den Hotlines?*
0800/... kostenlos_aus allen Netzen, sofern erreichbar
01802... 6 Ct pro Anruf im Festnetz + Mobilfunk!
01803... 9 Ct/Minute Festnetz + Mobilfunk!
01804... 20 Ct/Anruf - Festnetz + Mobilfunk!
01805... 14 Ct/Minute Festnet + Mobilfunk!
01806... 20 Ct pro Anruf Festnetz und Mobilfunk!
01807... 30 Sekunden frei, dann 14 Ct/Minute Festnetz + Mobilfunk!
Angegebene Minutenpreise sind immer *rechnerische* Minuten-Preise.
Bei Minutenpaketen wird intern im Minutentakt abgerechnet, d.h. 61 Sekunden Gesprächsdauer sind 2 Minuten.
Bei Flatrates spielt die Gesprächsdauer keine Rolle, es kann nach 2 Stunden eine automatische Trennung aus Sicherheitsgründen geben. Einfach neu anrufen.
WICHTIG! Gespräche vom Festnetz zu einem Mobiltelefon
werden möglicherweise *anders* berechnet, als umgekehrt vom Funknetz zum Festnetz!
Es gilt immer der Tarif des eigenen "Heimat"-Netzes zum Zielnetz.
Welchen Tarif der Angerufene hat, ist total egal!
Aufgrund der Rufnummernportierung kann eine Rufnummer auch in ein anderes Netz mitgenommen werden.
Der Anrufer zahlt den Preis des *erreichten* Netzes, und *nicht* den Preis der Vorwahl! (Bei Flatrates spielt das keine Rolle mehr)
Eine Kostenabfrage der Mobilfunkziele ist im Festnetz und Mobilfunk
möglich, Details in MNP.FAQ.txt
Hinweis: Je nach Festnetz-Anbieter und Tarif schwanken die Preise für Anrufe zum Mobilfunk.
Gespräche über alternative Festnetz-Anbieter (Call by Call oder PreSelect) können (müssen aber nicht) etwas günstiger sein.
Gespräche vom Mobiltelefon aus über alternative Verbindungsnetze
("Call by Call" oder "Preselect" im *Mobilfunk*) sind nicht möglich!
Service-Provider (SP) verkaufen Karten für Funknetze von
Telekom D1, Vodafone D2 oder Telefónica o2.
Teilweise ist nicht gleich erkennbar, welches Netz verkauft wird.
(z.B. "Yourfone" ist jetzt Untermieter im Netz von o2.)
SP geben "Sprechzeit" zu eigenen Bedingungen an den Kunden weiter.
Durch Mischkalkulation können SP zum Teil stark abweichende Tarife,
Taktzeiten und Preise anbieten. Die Unterschiede liegen im Detail!
*Genausten Tarif und Preisvergleich durchführen!*
Mitunter interessante Konditionen:
- spezielle Discount-Tarife
- teilweise attraktive Gerätepreise
- teilweise mit Mindestumsatz statt Grundgebühr
- Berechnen Mindestgesprächsmenge, ob gesprochen oder nicht.
- Sonderleistungen (z.B. Einrichtung Mobilbox, Eintrag Telefonbuch, etc.)
können extra kosten! (Beim Original meist ohne Aufpreis.)
Adressen und Telefonnummern in PROVIDER.FAQ.txt
Seit dem 1.11.2002 ist es möglich, eine Mobilfunkrufnummer inklusive der
Vorwahl in ein anderes Netz mitzunehmen.
Das kann jederzeit (="vorzeitige Portierung") oder zum Ablauf erfolgen.
Dazu muss neuer Vertrag beim neuen Netz / neuer Anbieter abgeschlossen und auf die gewünschte Portierung hingewiesen werden.
Vorsicht: Anrufer bezahlen nach Umschaltung nicht mehr den Preis der Vorwahl sondern den Preis zu dem Netz, wo die Nummer wirklich angeschlossen ist! (Das ist gerade für Einsteiger verwirrend!)
Details --> MNP.FAQ.txt
Die Bundesnetzagentur für Eisenbahnen, Gas, Elektrizität,
Telekommunikation und Post (kurz BNetzA) informiert über die
Rechtslage zur Telekommunikationskundenschutzverordnung und vieles mehr.
www.bundesnetzagentur.de
Die BNetzA hat ein Verbraucher-Telefon eingerichtet, welches unter
Der Rufnummer 01805-101000 (14 Cent/Minute aus allen Netzen) zu erreichen ist. Hier findet jedoch *keine* Tarifberatung statt.
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Gerade für Neuanfänger oder Leute mit vielen Fragen kann ein Besuch
in einem Mobilfunkladen interessant sein. Das Problem ist, dass man
gute Läden nicht auf Anhieb erkennen kann. Versprochen wird viel,
gehalten wird wenig, viele Händler sind auf schnelle Abschlüsse
"programmiert", da die Verdienstmöglichkeiten (über Provisionen) von
Tag zu Tag enger und schwieriger werden.
Beim Besuch im Markt auf der grünen Wiese muss man mit Massenabfertigung
rechnen. Hier und da trifft man trotzdem recht gut informierte Verkäufer,
das hängt von der Tagesform und ein wenig Glück ab.
Wer im Internet einkaufen will, kann dies über die Seiten der Netzbetreiber
tun, die man entweder direkt erreichen kann oder über zahlreiche Links
auf meiner Homepage http://www.gajek.de . Pro erfolgreichem Verkauf erhalte
ich eine winzige Provision, die einen kleinen Ausgleich für die Arbeit
an diesen FAQs darstellt.
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Der Händler braucht die Vorlage von
- Personalausweis (alternativ Reisepass mit evtl. Meldebestätigung)
- Girocard („EC-Karte“) ggfs. Kreditkarte
bei Ausländern mit Wohnsitz in Deutschland Aufenthaltsbescheinigung
evtl. noch weitere Dokumente
nach Eingabe der Daten kann es einige Stunden bis Tage dauern,
bis Freischaltung klar.
Bei Online-Verträgen erfolgt die Identitätsprüfung des Kunden
u.U. durch den Briefträger oder Paketboten!
Personalausweis, Reisepass ggfs. auch Führerschein bereithalten.
Beim Beantragen im Formular nicht vergessen:
- Übermittlung der eigenen Rufnummer (Empfehlung ja)
- Einzelverbindungsnachweis (Empfehlung ja, unverkürzt, darf nix kosten!)
- Eintrag ins Telefonbuch (mit/ohne Internet, mit/ohne Adresse, gar nicht?)
- Mailbox/Mobilbox einrichten, auch wenn spätere Nutzung nicht geplant
PIN zur Mailbox-Abfrage einrichten
Eigenen Ansagetext/Boxnamen einrichten
Siehe: FAQ zum gewählten Netz oder UMLBOX.FAQ (historische FAQs)
- Umleitungen ein/ausschalten, Zeiten verlängern
Siehe: FAQ zum gewählten Netz oder UMLBOX.FAQ
- Eigene Rufnummer ermitteln, gut merken / notieren, weitergeben.
SMS-Nachricht verschicken oder ISDN oder andern Mobilteilnehmer
anrufen, falls "Anzeige der eigenen Rufnummer" aktiv.
Alle Basis-Funktionen testen!
- Anruf von fremdem Telefon zum eigenen Handy. Klappt alles?
- Umleitung auf Mailbox -> Geht sie dran, richtige Ansage?
- Alarmierung durch Mailbox? Kurznachricht, Anruf?
- Wie wird die Mailbox abgehört?
Kann relativ sofort aber auch erst 1-2 Monate nach Vertragsstart kommen.
Nicht erschrecken, die erste Rechnung kann höher als erwartet sein.
(Anmeldegebühren, teure Gespräche zur "falschen" Zeit, Rufumleitungen etc.)
Tarifbroschüren genau durchlesen, erste Rechnungen vergleichen
damit man ein Gefühl dafür bekommt, was wann kostet.
So und nun viel Spaß!
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